Sie haben die ständig steigenden Strompreise satt?
Balkon-Solaranlagen sind gerade für Eigenheimbesitzer besonders attraktiv. Diese punkten in erster Linie durch ihre einfache Montage innerhalb weniger Minuten und das ganz ohne Fachpersonal.
Bestimmt hat jeder schon von Photovoltaikanlagen gehört, denn die sind nämlich seit einiger Zeit in aller Munde. Sie wandeln Strahlungsenergie in elektrische Energie um. Soweit so gut. Aber wie funktioniert das genau? Gewisse Materialien wie z.B. Silizium setzen durch Sonneneinstrahlung Elektronen frei und generieren einen Stromfluss, dadurch wird Gleichstrom generiert. Ein Wechselrichter wandelt den gewonnenen Gleichstrom in Wechselstrom um, damit er nutzbar wird. Er ist somit die Schnittstelle zwischen PV-Anlage und Stromnetz. Abgesehen von der Produktion der Module und Komponenten, kann durch PV-Anlagen elektrischer Strom ohne Emissionen produziert werden. Bei entsprechender Planung und Auslegung ist es so möglich, ein ganzes Einfamilienhaus zur Gänze autark betreiben zu können. Das bedeutet totale Emissionsfreiheit und Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und Strom aus dem Netz. Das ist aber nicht so einfach. Die Nachteile sind, dass hierfür große Systeme erforderlich sind. Sie müssen individuell vor Ort geplant und als elektrische Anlage errichtet werden. Die Errichtung ist nur durch Fachkräfte gestattet und es müssen entsprechende Bauvorschriften und Anforderungen erfüllen. Meist wird hierbei auch nur ein gewisser Teil des täglichen Strombedarfs abgedeckt. Das klingt ziemlich aufwendig, nicht wahr? Das ist es auch und zudem ist ein solches System mit hohen Kosten verbunden, welche sich nicht jeder leisten kann oder will.
Kleinst-PV-Anlagen für Dein Zuhause schaffen Abhilfe
Kleinst-PV-Anlagen hingegen glänzen durch steckfertige Systeme, welche keinerlei Fachkräfte oder individueller Planung bedürfen. Die Funktionsweise der Stromgewinnung bleibt die Gleiche.
Durch die ständig steigenden Strompreise rücken Kleinst-PV-Anlagen immer mehr ins Rampenlicht. Der Grund sind die relativ geringen Anschaffungs- und Errichtungskosten. Diese Kleinsysteme sind sehr unkompliziert und nahezu überall montierbar. Sie versprechen sofort geringere Stromkosten und eine einfache Montage. Sie sind in diversen Ausführungen und mittlerweile schon in vielen Baumärkten erhältlich. Je nach Einsatzort und Verwendungszweck gibt es Module von etwa 150 bis etwa 600 Watt. Durch die mittlerweile einheitlichen MC-4 Stecker können viele Module ganz einfach miteinander kombiniert werden. Die Montage einer Kleinst-PV-Anlange kann selbst durchgeführt werden, es sind dafür keine besonderen Fachkenntnisse erforderlich. Durch die standardisierten und vorgefertigten Steckanschlüsse können die Komponenten problemlos miteinander verbunden werden.
Lohnt sich für mich eine Mini-PV-Anlage?
Neben Anschaffungskosten sind die Lage des Gebäudes, der Gebäudetyp oder etwa die örtliche Installationsmöglichkeit und die Ausrichtung der PV-Module maßgebend.
Eine Südausrichtung mit einer Modulneigung von 30° wird empfohlen. Je steiler die Sonnenstrahlen auf das Modul treffen, desto mehr Ertrag ist zu erwarten. Eine Montage an einem Balkongeländer, das Richtung Süden ausgerichtet ist, leistet etwa bis zu 50% weniger Ertrag als bei einer Neigung von 30°.
Die Montage der Module kann jedoch individuell am Hausdach, an einem Gartenhaus, oder sonstigen Bauwerken erfolgen.
Vorteil von Kleinst-PV-Anlage
Der generierte Solarstrom wird so ganz unkompliziert in das Haushaltsnetz eingespeist. Von dort fließt er zu den einzelnen Verbrauchern und hilft, Stromkosten zu reduzieren.
Grundsätzlich gilt:
Generell ist im Vorfeld zu klären, ob die baulichen Voraussetzungen für ein solches Kleinkraftwerk bestehen. Es ist zu berücksichtigen, dass der Strom von Kleinst-PV-Anlagen mittels Stecker direkt in das Hausnetz eingespeist wird. Die Wirtschaftlichkeit des Systems hängt zu einem großen Teil mit den individuellen Gegebenheiten und dem persönlichen Nutzerverhalten zusammen. Es geht darum, den eigenen Strombedarf mit Sonnenenergie zu decken bzw. zu reduzieren. Bei Kleinst-PV-Systemen sind grundsätzlich keine Energiespeicherungen vorgesehen. Deshalb sollte gerade an Tageszeiten mit hoher Strahlungsintensität der Bedarf an elektrischem Strom gegeben sein. Andernfalls geht der generierte Solarstrom verloren bzw. wird nur für beispielsweise den Standby-Betrieb für Elektrogeräte genutzt. Deshalb sind diese Klein-Systeme besonders für Betriebe und Unternehmen spannend, die über den ganzen Tag einen relativ konstanten Strombedarf haben. Sollte das Nutzerverhalten nicht entsprechen sein, kann über Speichermöglichkeiten nachgedacht werden. Speichermöglichkeiten sind allerdings sehr kostenintensiv. Interessieren Sie sich für ein Balkon-PV-System für Ihr Zuhause oder Ihren Betrieb, kontaktieren Sie einen der führenden Anbieter. Greensolar ist ein Kärntner Unternehmen, das zu 100 % in Österreich produziert. Greensolar beschäftigt sich mit Energiekraftwerke rund um Ihr Eigenheim, Landwirtschaft oder Betriebsgebäude.