Entdecke, wie die Sonne deinen Haushalt direkt mit Energie versorgt! In unserem neuesten Blogartikel erklären wir dir Schritt für Schritt, wie ein Balkonkraftwerk funktioniert – von der Umwandlung von Sonnenlicht in Strom bis hin zur Einspeisung in dein Hausnetz. Erfahre außerdem, wie viel du mit einem Balkonkraftwerk sparen kannst, welchen Beitrag du zum Klimaschutz leistest und warum Eigenverbrauch der Schlüssel zu maximaler Effizienz ist. Tauche ein in die faszinierende Welt der Solarenergie und lerne, wie du deine Stromkosten effektiv senkst und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt machst!

 

Das Wichtigste zu Stromkosten senken in Kürze:

  • Energie aus der Sonne: Balkonkraftwerke wandeln Sonnenlicht in Strom um, der über Solarmodule erzeugt, von einem Wechselrichter umgewandelt und direkt ins Hausnetz eingespeist wird. Dies reduziert die Stromkosten und macht dich unabhängiger vom Netz.
  • Einsparpotenzial: Mit einer Stecker-Solaranlage sparst du jährlich um die 350 €, je nach Modulleistung, Eigenverbrauch und Strompreis. Die Effizienz hängt von der Ausrichtung der Module, Sonnenstunden und deinem Verbrauchsverhalten ab.
  • Umweltschutz: Balkonkraftwerke tragen aktiv zum Klimaschutz bei, da jede Kilowattstunde Solarstrom CO₂-Emissionen vermeidet. Je nach Größe der Anlage können bis zu 0,75 Tonnen CO₂ pro Jahr eingespart werden.
  • Eigenverbrauch maximieren: Der Eigenstromverbrauch ist entscheidend für die Wirtschaftlichkeit. Stromintensive Geräte tagsüber zu nutzen oder einen Speicher einzusetzen, steigert die Eigenverbrauchsquote erheblich und erhöht die Ersparnis.
  • Zukunftssicher und nachhaltig: Balkonkraftwerke sind eine einfache Möglichkeit, Stromkosten zu senken, die Umwelt zu schonen und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Mit der steigenden Anzahl installierter Anlagen zeigt sich das wachsende Interesse an erneuerbarer Energie.
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Wie kann ich meinen Stromverbrauch in Kombination mit einem Balkonkraftwerk senken?

Um den Stromverbrauch in Kombination mit einer Stecker Solaranlage zu reduzieren, kannst du spezifische Maßnahmen ergreifen, um den Eigenverbrauch zu optimieren und den erzeugten Solarstrom effizient zu nutzen:

Stromintensive Geräte gezielt einsetzen

Verwende Geräte wie Waschmaschine, Geschirrspüler oder Trockner bevorzugt tagsüber, wenn das Balkonkraftwerk Strom produziert. Dadurch reduzierst du den Netzstrombezug und nutzt den selbst erzeugten Solarstrom optimal.

Kleine Verbraucher dauerhaft betreiben

Stromverbraucher mit geringem Energiebedarf, wie WLAN-Router, Ladegeräte oder LED-Lampen, können über den Tag hinweg mit dem erzeugten Solarstrom betrieben werden. So wird auch kleinste Solarproduktion effizient genutzt.

Warmwasserbereitung integrieren

Nutze überschüssige Energie, um Warmwasser zu erzeugen, etwa mit einem Durchlauferhitzer oder Heizstab. Dies reduziert die Nutzung anderer Energiequellen für die Wassererwärmung.

Geräte mit konstantem Verbrauch abdecken

Versorge Verbraucher mit gleichmäßigem Energiebedarf, wie Kühlschränke, Gefrierschränke oder Aquarien, mit dem erzeugten Solarstrom. Dadurch wird der produzierte Strom direkt genutzt.

Stromverbrauch überwachen

Nutze Smart-Meter oder Apps, um deinen Stromverbrauch und die Solarproduktion in Echtzeit zu verfolgen. So kannst du gezielt steuern, wann und wie Strom genutzt wird.

Zeitsteuerung und smarte Steckdosen nutzen

Mit Zeitsteuerungen oder Smart-Home-Geräten kannst du Verbraucher automatisch während der Sonnenstunden ein- und ausschalten lassen. Dies ist besonders praktisch für Geräte, die regelmäßig laufen, wie Aquarien oder Wasserpumpen.

Batteriespeicher einsetzen

Ein Speicher ermöglicht es, überschüssigen Solarstrom zu speichern und später zu verwenden, z. B. abends oder nachts. Dadurch steigt die Eigenverbrauchsquote auf bis zu 80 %, was deine Unabhängigkeit vom Netz erhöht.

Ausrichtung und Reinigung der Solarmodule

Sorge dafür, dass dein Balkonkraftwerk optimal ausgerichtet ist (Südausrichtung, Neigungswinkel 30–40 Grad). Halte die Module frei von Staub, Blättern oder Vogelkot, um die maximale Leistung zu gewährleisten.

Energieeffiziente Geräte verwenden

Ersetze alte Geräte durch energieeffiziente Modelle (z. B. A+++), um den Gesamtverbrauch zu senken und den erzeugten Solarstrom optimal einzusetzen.

Regelmäßige Wartung der Anlage

Prüfe regelmäßig die Funktion deines Balkonkraftwerks und halte die Module sauber, um die volle Leistung zu erhalten und den Eigenverbrauch langfristig zu optimieren.

Durch diese gezielten Anpassungen verringerst du nicht nur deinen Stromverbrauch, sondern nutzt auch maximal den erzeugten Solarstrom und steigerst deinen Eigenverbrauch. Das spart langfristig Kosten und macht dich unabhängiger von steigenden Strompreisen.

 

Wie kann der Einsatz eines Speichers helfen?

Der Einsatz eines Speichers in Kombination mit einem Balkonkraftwerk oder einer Photovoltaikanlage hilft dir, den selbst erzeugten Solarstrom effizienter zu nutzen und deine Stromkosten zu senken. Überschüssiger Strom, der tagsüber produziert wird, wird im Speicher zwischengespeichert und später, beispielsweise abends oder nachts, genutzt. Dadurch steigerst du deinen Eigenverbrauch erheblich, was bedeutet, dass du weniger Strom aus dem Netz beziehen musst.

Da der Preis für Netzstrom in der Regel deutlich höher ist als die Vergütung für eingespeisten Strom, macht ein Speicher die Nutzung deines erzeugten Stroms wirtschaftlicher. Außerdem bist du weniger von steigenden Strompreisen abhängig und kannst den Strom genau dann verwenden, wenn du ihn benötigst. Ein Balkonkraftwerk mit Speicher ermöglicht so eine zeitunabhängige Versorgung und sorgt dafür, dass du langfristig mehr aus deinem Balkonkraftwerk herausholst, sowohl ökologisch als auch finanziell.

 

Wie viel kann ich mit einem Balkonkraftwerk sparen?

Die tatsächliche Ersparnis hängt stark von unterschiedlichen Faktoren wie der Ausrichtung und Neigung der Module, deinem individuellen Stromverbrauch und den aktuellen Strompreisen ab. Ein zusätzlicher Speicher kann den Eigenverbrauch auch deutlich erhöhen, indem er überschüssige Energie für den späteren Gebrauch speichert.

Beispiel 1: Mit einem 900W Balkonkraftwerk und einer Wechselrichterleistung von 800 Watt kannst du bei optimaler Nutzung und einem Eigenverbrauch von etwa 70 % jährlich um die 200 € sparen. Die genaue Summe hängt von deinem Verbrauchsverhalten, der Sonnenstunden in deiner Region und dem aktuellen Strompreis ab. Mit einem Speicher kann die Ersparnis durch einen höheren Eigenverbrauch sogar noch steigen.

Beispiel 2: Ein Balkonkraftwerk mit einer Gesamt Modulleistung von 1.800 Watt kann unter optimalen Bedingungen jährlich etwa 1.800 kWh Strom erzeugen. Wenn du davon 70 % selbst verbrauchst, entspricht das 1.260 kWh. Bei einem Strompreis von 30 Cent pro kWh sparst du somit um die 380 Euro pro Jahr.

 

Wie erzeugt ein Balkonkraftwerk Strom?

Ein Balkonkraftwerk ist eine effiziente Möglichkeit, um Sonnenenergie in deinem Zuhause zu nutzen und deine Stromrechnung zu senken – einfach und nachhaltig! 

Die Photovoltaik-Module einer Mini-Solaranlage bestehen aus Solarzellen, die meist aus Silizium gefertigt sind. Sie nutzen den sogenannten photovoltaischen Effekt, bei dem Sonnenlicht Elektronen in Bewegung versetzt und dadurch Strom erzeugt. Dieser Strom wird zunächst als Gleichstrom (DC) produziert, der für den direkten Gebrauch im Haushalt ungeeignet ist.

Ein Wechselrichter wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom (AC) um, der mit dem Hausstromnetz kompatibel ist. Der umgewandelte Strom wird über einen Schuko- oder Wieland-Stecker direkt ins Hausnetz eingespeist und steht dort für elektrische Geräte zur Verfügung. Wird mehr Energie erzeugt, als im Haushalt verbraucht wird, kann der Überschuss ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden, sofern keine Speicherlösung genutzt wird.

 

Wie kann ich die jährliche Ersparnis von Balkonkraftwerken berechnen?

Um die jährliche Ersparnis eines Balkonkraftwerks zu berechnen, benötigst du einige grundlegende Daten und eine einfache Formel. Hier sind die Schritte:

1. Erzeugte Strommenge ermitteln: Die jährliche Stromproduktion deines Balkonkraftwerks hängt von der Modulleistung (in Watt) und der Anzahl der Volllaststunden ab, die von der Sonneneinstrahlung in deiner Region abhängen.

Formel: Erzeugter Strom (kWh) = Modulleistung (kW) × Volllaststunden (h)

2. Eigenverbrauch ermitteln: Bestimme den Anteil des erzeugten Stroms, den du selbst verbrauchst. In der Regel liegt der Eigenverbrauch ohne Speicher bei etwa 25–50 % und mit Speicher bei 60–80 %.

Formel: Eigenverbrauch (kWh) = Erzeugter Strom (kWh) × Eigenverbrauchsquote (%)

3. Einsparungen berechnen: Jede Kilowattstunde, die du selbst nutzt, spart dir die Kosten für Netzstrom. Multipliziere den Eigenverbrauch mit dem aktuellen Strompreis.

Formel: Ersparnis (€) = Eigenverbrauch (kWh) × Strompreis (€/kWh)

4. Einspeisevergütung (optional): Wenn du überschüssigen Strom ins Netz einspeist, erhältst du eine Vergütung (ca. 0,06–0,08 €/kWh). Multipliziere den ins Netz eingespeisten Strom mit dem Vergütungssatz.

Formel: Einspeisevergütung (€) = Überschüssiger Strom (kWh) × Vergütungssatz (€/kWh)

5. Gesamte Ersparnis berechnen: Addiere die Ersparnis durch den Eigenverbrauch und die mögliche Einspeisevergütung.

Formel: Gesamte Ersparnis (€) = Eigenverbrauchsersparnis (€) + Einspeisevergütung (€)

 

Wie viel CO₂ kann ein Balkonkraftwerk einsparen?

Mit einem Balkonkraftwerk sparst du nicht nur Stromkosten, sondern leistest auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Durch die Eigenproduktion von Strom aus erneuerbarer Sonnenenergie reduzierst du deinen CO₂-Ausstoß und verkleinerst deinen ökologischen Fußabdruck nachhaltig.

Im Jahr 2021 lag der durchschnittliche CO₂-Ausstoß bei der Stromerzeugung in Deutschland bei etwa 420 Gramm CO₂ pro Kilowattstunde. Jede Kilowattstunde Solarstrom, die du mit deinem Balkonkraftwerk erzeugst, vermeidet diese Emissionen und trägt aktiv zum Umweltschutz bei.

Hier einige Beispiele, wie viel CO₂ du einsparen kannst:

  • Ein 450-Watt-Balkonkraftwerk produziert etwa 430 kWh Strom/Jahr und spart dabei rund 0,19 Tonnen CO₂ ein. Das entspricht den Emissionen einer Autofahrt über 850 Kilometer, z. B. von Köln nach Bergamo.
  • Ein 900-Watt-Balkonkraftwerk produziert etwa 860 kWh/Jahr und spart jährlich 0,36 Tonnen CO₂ ein. Dies entspricht den Emissionen eines Fluges von Köln nach Palermo.
  • Ein 1.800-Watt-Balkonkraftwerk produziert etwa 1.720 kWh/Jahr und reduziert die CO₂-Emissionen um bis zu 0,75 Tonnen pro Jahr – vergleichbar mit einem Flug von Köln nach Casablanca.

Indem du auf Solarenergie setzt, trägst du nicht nur zur Reduzierung von Treibhausgasen bei, sondern hilfst auch, die Umwelt für kommende Generationen zu schützen. Balkonkraftwerke und PV-Anlagen sind somit ein einfacher und effektiver Weg, deinen Teil zum Klimaschutz beizutragen.

 

Wie funktioniert die Einspeisung ins öffentliche Netz 2024?

In Deutschland regelt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Einspeisung von Strom ins öffentliche Netz. Bevor Strom eingespeist werden kann, muss die Anlage im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur registriert sein. Überschüssiger, nicht verbrauchter Strom wird automatisch ins Netz eingespeist, vorausgesetzt, ein Zweirichtungszähler misst sowohl die Einspeisung als auch den Netzbezug.

Für Balkonkraftwerke liegt die Einspeisevergütung meist bei 6–8 Cent pro Kilowattstunde und wird über den Netzbetreiber abgerechnet. Die Nutzung des selbst erzeugten Stroms ist in der Regel wirtschaftlicher als die Vergütung, da der eingesparte Netzstrom teurer ist. Vereinfachte steuerliche Regelungen machen die Einspeisung für kleine Anlagen besonders unkompliziert.

 

Wie viel Strom verbrauchen Haushaltsgeräte pro Jahr im Durchschnitt?

Gerät
Verbrauch pro Jahr
Elektroherd
400-500 kWh
Kühlschrank
200-300 kWh
Waschmaschine
200 kWh
TV
150 kWh
WLAN-Router
140 kWh
Laptop
60 kWh
Smartphone
5 kWh

Tipps und Tricks um deinen Stromverbrauch im Haushalt optimieren?

Den Stromverbrauch im Haushalt zu optimieren, erfordert bewusste Änderungen im Alltag und den Einsatz energieeffizienter Technologien. Hier sind die wichtigsten Ansätze:

Energieeffiziente Geräte nutzen

Der Austausch alter Geräte durch moderne, energieeffiziente Modelle spart erheblich Strom. Geräte mit hoher Effizienzklasse (A bis A+++) wie Kühlschränke, Waschmaschinen oder Geschirrspüler verbrauchen deutlich weniger Energie und sind langfristig kostensparend.

Haushaltsgeräte effizient betreiben

Waschmaschinen und Geschirrspüler sollten nur mit voller Beladung laufen. Nutze Eco-Programme und reduziere die Waschtemperatur auf 30–40 Grad. Beim Kochen hilft ein Topfdeckel, Energie zu sparen, und die Restwärme des Herdes kann effizient genutzt werden.

Stromverbrauch überwachen

Nutze Strommessgeräte oder Smart-Meter, um herauszufinden, welche Geräte die größten Stromfresser sind. Diese Erkenntnisse helfen dir, gezielt Maßnahmen zu ergreifen, um den Verbrauch zu senken.

Beleuchtung optimieren

Der Umstieg auf LED-Lampen reduziert den Stromverbrauch für Beleuchtung erheblich. LEDs sind bis zu 90 % effizienter als herkömmliche Glühbirnen und haben eine längere Lebensdauer. Nutze Tageslicht, wo möglich, und schalte das Licht in ungenutzten Räumen konsequent aus.

Kühl- und Gefriergeräte effizient betreiben

Stelle Kühlschränke auf etwa 7 °C und Gefriertruhen auf -18 °C ein. Achte darauf, die Türen nicht lange offen zu lassen, und taue Gefriergeräte regelmäßig ab, um den Energieverbrauch zu senken.

Heiz- und Klimageräte optimieren

Elektrische Heizgeräte oder Klimaanlagen sind oft große Stromverbraucher. Nutze sie sparsam, halte Türen und Fenster geschlossen und setze auf alternative Maßnahmen wie Wärmedämmung oder das Anpassen der Kleidung.

Standby-Modus vermeiden

Viele Geräte ziehen im Standby-Modus weiterhin Strom. Schalte sie vollständig aus oder nutze abschaltbare Steckdosenleisten, um den Stromfluss zu unterbrechen. Smarte Steckdosen können ebenfalls helfen, Geräte nur bei Bedarf mit Strom zu versorgen.

Warmwasserverbrauch reduzieren

Elektrische Durchlauferhitzer und Boiler sollten auf eine moderate Temperatur (z. B. 55 °C) eingestellt werden. Verwende Sparduschköpfe und achte darauf, die Duschzeit zu verkürzen. Auch das Waschen von Kleidung bei niedrigen Temperaturen spart Strom.

Verbrauchsgewohnheiten anpassen

Schalte Geräte nur ein, wenn sie tatsächlich benötigt werden, und achte darauf, keine Geräte unnötig laufen zu lassen. Ladegeräte sollten nach der Nutzung aus der Steckdose entfernt werden, um unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden.

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