Als Green Solar begrüßen wir die #WareWunder-Kampagne des Umweltbundesamts ausdrücklich – denn Balkonkraftwerke stehen wie kaum ein anderes Produkt für alltagstaugliche Nachhaltigkeit, an der jede und jeder mitwirken kann. Deshalb freuen wir uns, Teil dieser Initiative zu sein und die Energiewende aktiv mitzugestalten. Wir sind überzeugt: Wenn möglichst viele Menschen ihren eigenen Strom erzeugen, schaffen wir gemeinsam eine zukunftsfähige Energieversorgung. Genau deshalb setzen wir uns dafür ein, Balkonkraftwerke noch bekannter, zugänglicher und einfacher zu machen.
Das Wichtigste in Kürze zu „Ware Wunder”
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Balkonkraftwerke sind Teil der bundesweiten #WareWunder-Kampagne des Umweltbundesamts
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Sie ermöglichen den Eigenverbrauch von Solarstrom direkt vom Balkon
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Nutzer*innen senken ihre Energiekosten und leisten aktiv einen Beitrag zur Energiewende
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Auch Mieter*innen können dank rechtlicher Erleichterungen mitmachen
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Balkonkraftwerke stehen für nachhaltigen Konsum, der einfach, günstig und alltagstauglich ist
Was steckt hinter der #WareWunder-Kampagne?
Die #WareWunder-Kampagne des Umweltbundesamts stellt sieben nachhaltige Alltagsprodukte ins Rampenlicht – sogenannte Schlüsselprodukte. Diese Produkte haben eines gemeinsam: Sie bieten dir konkrete Vorteile, sind unkompliziert im Alltag nutzbar und leisten gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Statt mit erhobenem Zeigefinger setzt die Kampagne auf Inspiration, praktische Lösungen und positive Beispiele. Balkonkraftwerke sind eines dieser sieben #WareWunder – weil sie Nachhaltigkeit greifbar und sofort umsetzbar machen.
Warum gelten Balkonkraftwerke als „Wares Wunder”?
Balkonkraftwerke stehen exemplarisch für das, worum es bei #WareWunder geht: Sie sind einfach zu installieren, vergleichsweise günstig und bieten dir direkten Nutzen. Du produzierst deinen eigenen Strom und wirst unabhängiger vom Strommarkt. Ganz nebenbei sparst du CO₂ und trägst zur Energiewende bei. Besonders stark: Auch als Mieter*in brauchst du mittlerweile keine zwingende Zustimmung der Vermietung mehr. Das macht den Einstieg besonders niedrigschwellig – ein echtes kleines Wunder für dich, dein Zuhause und die Umwelt.
Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk eigentlich?
Ein Balkonkraftwerk – auch Steckersolargerät genannt – besteht in der Regel aus ein bis zwei Solarmodulen, einem Wechselrichter und einem Anschlusskabel für die Steckdose. Die Anlage wird meist an einem Balkon oder auf einer Terrasse befestigt. Sobald Sonnenlicht auf die Module trifft, wird Strom erzeugt, in haushaltsüblichen Wechselstrom umgewandelt und direkt in dein Heimnetz eingespeist. Der Strom wird automatisch von deinen Haushaltsgeräten verbraucht. Einfach einstecken – und schon produzierst du deine eigene Energie.
Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit bei Balkonkraftwerken?
Nachhaltigkeit ist der zentrale Gedanke hinter dem Prinzip Balkonkraftwerk. Durch die eigene Stromproduktion reduzierst du nicht nur deinen CO₂-Fußabdruck, sondern wirst Teil einer größeren Bewegung hin zu dezentraler, erneuerbarer Energieversorgung. Du nutzt Sonnenenergie, ohne fossile Ressourcen zu verbrauchen – und das ganz ohne Verzicht oder Komfortverlust. Die Technik ist langlebig, wartungsarm und kann sogar recycelt werden. So leistest du langfristig einen Beitrag zum Schutz von Klima, Ressourcen und Umwelt.
Für wen lohnt sich ein Balkonkraftwerk besonders?
Vor allem für kostenbewusste und umweltinteressierte Haushalte ist ein Balkonkraftwerk attraktiv. Aber auch Menschen, die unabhängig vom Strompreis werden möchten oder sich aktiv an der Energiewende beteiligen wollen, profitieren. Besonders gut eignet sich das Modell für Mietwohnungen oder kleinere Haushalte – also überall dort, wo große PV-Anlagen nicht realisierbar sind. Die niedrigen Einstiegskosten und die Möglichkeit zur einfachen Selbstmontage machen Balkonkraftwerke für viele zugänglich.
Wie sieht der rechtliche Rahmen für Balkonkraftwerke in Deutschland aus?
Der Einstieg ist heute so einfach wie nie. Seit dem Solarpaket I aus dem Jahr 2024 ist die Anmeldung von Balkonkraftwerken stark vereinfacht. Mietende benötigen keine Genehmigung der Vermietenden mehr – ein wichtiger Schritt, um nachhaltige Energieversorgung breit in die Bevölkerung zu bringen. Förderprogramme von Kommunen und Ländern erleichtern die Anschaffung zusätzlich. Wichtig ist, dass du dein Balkonkraftwerk beim Marktstammdatenregister registrierst – der Rest ist schnell erledigt.
Rechtlich gilt: Du darfst in deinem Balkonkraftwerke eine Modulleistung von 2000 Watt (welche ziemlich genau mit vier Modulen erreicht wird) betreiben und eine Wechselrichterleistung von 800 Watt.
Fazit: Warum sind Balkonkraftwerke der ideale Einstieg in nachhaltiges Handeln?
Weil sie zeigen, dass Nachhaltigkeit nicht kompliziert oder teuer sein muss. Mit einem Balkonkraftwerk machst du den ersten Schritt in eine unabhängige und klimafreundliche Energiezukunft – ganz ohne Fachwissen oder aufwändige Umbauten. Genau darum hebt die #WareWunder-Kampagne dieses Produkt hervor: Es verbindet persönlichen Nutzen mit gesellschaftlicher Verantwortung. Und es zeigt, wie einfach es sein kann, Teil der Lösung zu werden – ganz einfach vom eigenen Balkon aus.