Balkonkraftwerke, auch bekannt als Mini-PV-Anlagen oder Stecker-Solaranlagen, erleben derzeit einen wahren Boom. Diese kleinen, aber effizienten Solarsysteme ermöglichen es, erneuerbare Energie direkt vor Ort zu nutzen und so die Stromkosten zu senken. Angesichts steigender Energiepreise und wachsender Umweltbewusstsein fragen sich viele Hausbesitzer und Mieter, ob sich die Investition in ein Balkonkraftwerk lohnt. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Kosten und Erträge von Balkonkraftwerken im Jahr 2025, betrachten Fördermöglichkeiten und analysieren, wann sich diese Investition finanziell rechnet. Erfahren Sie, wie Balkonkraftwerke funktionieren, welche Vorteile sie bieten und ob sie eine sinnvolle Ergänzung für Ihren Haushalt sein können.

Das Wichtigste in Kürze

  • Kosten: Balkonkraftwerke starten bei wenigen hundert Euro und können je nach Ausstattung im Preis ansteigen.
  • Energieertrag: Eine 800-Watt-Anlage kann jährlich bis zu 800 kWh Strom erzeugen.
  • Amortisationszeit: Die Investition amortisiert sich in der Regel innerhalb von 3 bis 4 Jahren.
  • Förderprogramme: Verschiedene Förderungen und steuerliche Vorteile senken die Anschaffungskosten erheblich.
  • Einfache Installation: Unkomplizierte Installation durch Plug&Play
  • Umweltfreundlichkeit: Balkonkraftwerke tragen zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei und unterstützen die Energiewende.
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Was ist ein Balkonkraftwerk?

Eine Balkon PV Anlage ist ein kompaktes Steckersolargerät, das auf Balkonen, Terrassen oder kleinen Flächen installiert wird. Diese Systeme bestehen aus Photovoltaik-Modulen, die Sonnenlicht in elektrischen Strom umwandeln, und einem Wechselrichter, der den erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umwandelt.

Zusätzlich können Balkonkraftwerke mit einem Speicher kombiniert werden, um den Stromertrag zu erhöhen. Das „Plug & Play“ bei Balkonkraftwerken bedeutet, dass sie nach der Montage sofort betriebsbereit sind. Mit diesen Anlagen kannst du deine Stromkosten senken und zur Energiewende beitragen, indem du erneuerbare Energie nutzt.

Was kostet ein Balkonkraftwerk?

Ein Balkonkraftwerk startet preislich im unteren Hundert-Euro-Bereich und ist schon für circa 450€ erhältlich. Größere Balkonkraftwerke mit mehr Leistung steigen im Preis an und Enden preislich im unteren Tausend-Euro-Bereich. Ein großes Balkonkraftwerk mit – vier Modulen inklusive Speicher – kostet dabei in etwa 2000€.

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Ein Balkonkraftwerk startet preislich im unteren Hundert-Euro-Bereich und ist schon für circa 450€ erhältlich. Größere Balkonkraftwerke mit mehr Leistung steigen im Preis an und Enden preislich im unteren Tausend-Euro-Bereich. Ein großes Balkonkraftwerk mit – vier Modulen inklusive Speicher – kostet dabei in etwa 2000€.

Lohnt sich ein Balkonkraftwerk mit 800 Watt Leistung?

Die Anschaffung eines Balkonkraftwerks lohnt sich besonders für Haushalte, die ihren Stromverbrauch reduzieren möchten, um langfristig Stromkosten zu sparen und einen Beitrag zur Umwelt leisten. Dabei helfen die Einsparungen der Stromkosten dabei, die anfänglichen Investitionskosten innerhalb weniger Jahre zu amortisieren. Ein integrierter Speicher sorgt dafür, dass sich die Streuverluste des Eigenstroms verringern und dieser zudem aktiv gespeichert werden kann, um ihn Abends oder Nachts zu verbrauchen.

Für welche Haushalte lohnen sich Balkonkraftwerke besonders?

Balkonkraftwerke sind ideal für Haushalte mit moderatem Stromverbrauch und für Mieter, da keine baulichen Veränderungen nötig sind – dabei können sich die Haushalte unterschiedlich gestalten:

  • Einfamilienhaus oder Mehrfamilienhaus

  • Mietwohnungen

  • Wohngemeinschaften (WGs)

Balkonkraftwerke erzeugen hauptsächlich Strom für die Senkung der Grundlast durch Haushaltsgeräte wie Kühlschränke oder die Nutzung des Herds oder anderen Geräten. Ebenfalls lohnen sich Balkonkraftwerke für Menschen, welche aus dem Home Office arbeiten und öfters Laptops laden müssen oder Computer (PCs) nutzen.

Lohnt sich ein Balkonkraftwerk mit Speicher?

Ein Speicher für Balkonraftwerke lohnt sich, denn er gibt dir die Möglichkeit, mehr von deinem produzierten Solarstrom zu nutzen. Zu beachten ist, dass in Deutschland maximal 800 Watt mittels eines Wechselrichters in die Haussteckdose eingespeist werden dürfen. Die Leistung der Solarmodule übersteigt die Einspeiseleistung in den meisten Fällen, was zu Überproduktion führt, welche aus Sicherheitsgründe in das öffentliche Netz abgeführt werden muss. Integrierst du einen Batteriespeicher, kannst du die Mehrproduktion speichern und verbrauchen, wenn du diese benötigst – Abends, Nachts oder an bewölkten Tagen.

Welche Förderungen gibt es für Balkonkraftwerke?

In Deutschland gibt es verschiedene Förderprogramme für Stecker-Solaranlagen. Einige Bundesländer bieten Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen für den Kauf und die Installation solcher Anlagen an. Seit Januar 2023 profitieren Käufer von der Mehrwertsteuerbefreiung für Mini-PV-Anlagen, was diese um 19% günstiger macht. Zusätzlich gibt es regionale Förderprogramme, die finanzielle Anreize bieten, um die Anschaffungskosten weiter zu senken. Diese Förderungen können oft mehrere hundert Euro umfassen und sind manchmal an bestimmte Bedingungen wie Modulgröße oder Anzahl geknüpft. Falls du mehr über Förderungen wissen möchtest, schau dir doch unseren Blog-Artikel dazu an.

Welche gesetzlichen Regelungen gelten in Deutschland bei Balkonkraftwerken?

Die deutsche Regierung unterstützt den Kauf von Balkon Solaranlagen durch verschiedene gesetzliche Erleichterungen und Förderprogramme. Seit Januar 2023 entfällt die Mehrwertsteuer auf Mini-PV-Anlagen, was diese 19% günstiger macht. Zudem dürfen seit April 2024 Balkonkraftwerke eine Wechselrichterleistung von bis zu 800 Watt und eine Modulleistung von bis zu 2000 Watt haben. Diese Änderungen erleichtern die Installation und erhöhen die Effizienz der Anlagen. Auch die Anmeldepflicht beim Netzbetreiber wurde vereinfacht, und Stromzähler dürfen nach der Inbetriebnahme vorübergehend rückwärtslaufen, was den Eigenverbrauch erhöht.

Mit dem Solarpaket 1, das ab dem 16. Mai 2024 gilt, hat die Bundesregierung weitere Erleichterungen eingeführt. Die Einspeisegrenze für Balkonkraftwerke wurde von 600 Watt auf 800 Watt erhöht, was leistungsstärkere Wechselrichter ermöglicht. Die Anmeldung bei lokalen Netzbetreibern entfällt, stattdessen ist nur eine vereinfachte Registrierung im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur erforderlich. Balkonkraftwerke gelten nicht mehr als Bauprodukte, wodurch viele baurechtliche Beschränkungen entfallen. Die maximale Gesamtleistung der Module ist auf 2000 Watt peak begrenzt, und alte mechanische Stromzähler ohne Rücklaufsperre müssen innerhalb von vier Monaten ausgetauscht werden.

Diese gesetzlichen Erleichterungen zeigen deutlich, wie die Regierung den Kauf von Mini Solaranlagen unterstützt.